
Azubis finden: Verborgenes Potenzial im Übergangssektor nutzen
Während 70.000 Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, warten tausende qualifizierte Jugendliche in Übergangsmaßnahmen auf ihre Chance. Aktuelle Studien zeigen: Ein Viertel könnte sofort mit einer Ausbildung beginnen.
Direkter Zugang zu motivierten Kandidaten
Die Zahlen sprechen für sich: 26,3% der Jugendlichen im Übergangssektor könnten unmittelbar eine Ausbildung beginnen. Diese aktiv Jobsuchenden bringen bereits die notwendige Motivation und Grundqualifikation mit.
- Eigeninitiative: Diese Kandidaten zeigen durch ihre aktive Teilnahme am Übergangssektor bereits Engagement
- Sofortige Verfügbarkeit: Keine langen Wartezeiten durch Kündigungsfristen oder Schulabschlüsse
Effektive Rekrutierungskanäle erschließen
Der Übergangssektor bietet etablierte Strukturen mit Berufsschulen, Bildungsträgern und Jobcentern. Diese Institutionen verfügen über direkte Kontakte zu qualifizierten Kandidaten und können als wertvolle Rekrutierungspartner fungieren.
- Institutionelle Partnerschaften: Direkte Verbindung zu vorqualifizierten Bewerbern
- Professionelle Vorauswahl: Fachkräfte vor Ort kennen die Kandidaten und deren Potenzial
Messbare Recruiting-Erfolge erzielen
Weitere 36,4% der Jugendlichen können mit professioneller Begleitung erfolgreich ausgebildet werden. Diese zusätzliche Unterstützung erhöht nachweislich die Ausbildungsqualität und reduziert Abbruchquoten.
- Begleitete Integration: Professionelle Unterstützung sichert nachhaltigen Ausbildungserfolg
- Erfolgsmessung: Konkrete KPIs durch strukturierte Einarbeitungsprozesse
Fazit: Der Übergangssektor birgt ein erhebliches Potenzial für Unternehmen, die Ausbildungsplätze besetzen möchten. Durch gezielte Zusammenarbeit mit den bestehenden Strukturen lassen sich qualifizierte Auszubildende gewinnen.
Sie sind dran: Kontaktieren Sie lokale Bildungsträger und Berufsschulen. Informieren Sie sich über Kooperationsmöglichkeiten und verfügbare Unterstützungsangebote für die Ausbildungsbegleitung.
Dieser Beitrag entstand nach Lektüre von Markus Sutera (SPIEGEL, 15.01.2025):
Fördermaßnahmen zum Berufseinstieg