Ruediger Vogel schreibt

Recruiting-Innovation: Mit Werkswohnungen Mitarbeiter finden und binden

Ein mittelständisches Unternehmen aus München verlor mehrere internationale Kandidaten in letzter Minute – der Grund: keine bezahlbaren Wohnungen. Die Lösung kam überraschend: Werkswohnungen als modernes Recruiting-Tool.

Wohnungsmangel als Recruiting-Barriere

Der Kampf um qualifizierte Mitarbeiter spitzt sich zu. Besonders in Ballungsräumen und touristischen Regionen scheitern Einstellungen zunehmend an fehlendem Wohnraum. Internationale Fachkräfte lehnen Jobangebote ab, weil sie keine Bleibe finden.

  • Marktsituation: Wohnungsmangel verhindert erfolgreiche Rekrutierung
  • Konsequenz: Verlust qualifizierter Kandidaten an Standorte mit besserer Wohnsituation

Werkswohnungen als strategischer Vorteil

Immer mehr Unternehmen entdecken Werkswohnungen als effektives Recruiting-Instrument. Sie schaffen damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bei der Personalgewinnung und sichern sich langfristig Fachkräfte.

  • Mehrwert: Direkte Lösung für zentrale Recruiting-Herausforderung
  • Bindung: Stärkere Mitarbeiterbindung durch attraktives Gesamtpaket

Flexible Umsetzungsmodelle

Die Realisierung von Werkswohnungen bietet verschiedene Optionen: vom Eigenbau über Kooperationen mit Immobilienunternehmen bis hin zu genossenschaftlichen Modellen. Steuerliche Vorteile machen das Konzept zusätzlich attraktiv.

  • Optionen: Verschiedene Modelle je nach Unternehmensgröße und Standort
  • Förderung: Steuerliche Begünstigung bei mindestens 66% der ortsüblichen Miete

Fazit: Werkswohnungen entwickeln sich zu einem wichtigen Instrument im modernen Recruiting. Sie lösen nicht nur das Wohnungsproblem, sondern schaffen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bei der Personalgewinnung.

Sie sind dran: Analysieren Sie Ihren Bedarf an Werkswohnungen und prüfen Sie mögliche Umsetzungsmodelle. Kontaktieren Sie potenzielle Kooperationspartner in Ihrer Region.


Dieser Beitrag entstand nach Lektüre von DER SPIEGEL (08.01.2025):
Kampf gegen Wohnungsnot: Der Chef wird zum Vermieter